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Apfelbaum
(Malus silvestris Mil.)

Pflanzenbeschreibung:
Apfelbäume sind bei uns seit der Jungsteinzeit bekannt. Es gibt über 1000 Sorten.

Blütezeit:
April/Mai

Sammelzeit:
Blüten werde im Frühjahr gesammelt, die reifen Früchte im Herbst.

Heilwirkung:
Der aus den Blüten oder der Frucht gewonnene Tee ist ein Heilmittel bei Husten und Schnupfen.

Der Bratapfel fördert die Verdauung und hilft bei Halsschmerzen und Heiserkeit.

Ein Apfelschalenauszug kann Hautreizungen und lindern

Nebenwirkungen:...sind nicht bekannt.


geschichtlich/mystisch:
In den Mythen vieler Völker taucht der Apfel als paradiesische Frucht auf.

Dionysos, der Gott des Weines, "erschuf" den Apfel und schenkte ihn Aphrodite, der Göttin der Liebe.

Das Paradies der Kelten heißt Avalon, "Apfelland". Sie ist die letzte Ruhestätte von König Artus.

Iduna besaß die Äpfel, die den Asen ewige Jugend gaben. Die Äpfel müssen gegessen werden, wenn die Götter anfangen zu altern. So wird es bleiben bis zum Untergang der Götter"

Bei den Griechen war der Apfel der Liebesgöttin Aphrodite geweiht und bei den Römern wurde er ein Zeichen der Vollkommenheit der Kaiser (Reichsapfel).

Auch in den Sagen der Hesperiden in Nordafrika wurde er verehrt.

Erst die patriarchalischen Kirchenväter wandelten ihn in ein Objekt der Sünde und Verführung.



Die Äpfel selber werden häufig in der Liebes- und Fruchtbarkeitsmagie eingesetzt.
Der Apfelbaum ist Zeichen des Lebens und der Unsterblichkeit; der Liebe und der Erotik.
Er ist der Baum der Liebenden. Such ihn auf, wenn Du Angst, seelische Probleme, Kummer, Depressionen, Verlangen nach Schutz und Heilung hast.

Er gilt als Baum der Weisheit. - Aus seinem Holz werden Stäbe zum ziehen magischer Kreise hergestellt.
Dieser Baum ist der Rune "Ingwaz" zugeordnet.
Er steht auch für Schönheit und Sexualität.
Im inneren des Apfels sieht man einen Stern mit fünf Spitzen, dem Pentagramm, das für Erde, Feuer, Wasser, Luft und dem Geist steht
Unwissende durften den Apfel nicht essen, da das Wissen um die Zustände hinter der körperlichen Existenz enthalten war.
Er steht auch für Zufriedenheit und Wohlbefinden.

Baumgeist:
Mit dem Apfelbaum sind viele magische Eigenschaften verbunden. - Er ist Heim der Phantasiegeschöpfe - Feen und Einhörner.
Die Apfelblüten ziehen im Frühling die Blumenfeen an und vermitteln denen, die sich in der Nähe aufhalten, ein Glücksgefühl.

Der Geist des Baumes kennt den Schlüssel zu ewiger Jugend und Schönheit. Oft nimmt er die Form einer schönen, verführerischen Frau an und öffnet das Herz für eine neue Liebe.


Rezepturen

>>> Bei meinen Seminar-Rezepturen
(Kaffeesatz und Jahresringe)
findest Du eine schöne Apfel-Milch-Maske" <<<

Apfel-Hagebutten-Aufstrich

Etwa 300 g Hagebutten abwiegen. (ruhig etwas mehr)
Die Hagebutten waschen, Stiel wegschneiden, halbieren und entkernen (Kerne nicht wegwerfen, sondern mit wenig Wasser während 10 Minuten auskochen, ausgiessen und die Flüssigkeit zum Hagebuttenmus geben).

Die Hagebutten in ein großes Gefäß geben, mit 250 ml Wasser (oder Rotwein) begießen, zudecken und über Nacht stehen lassen.

Am folgenden Tag 200 g grüne Äpfel waschen und grob stückeln. Hagebutten mit den Apfelstücken etwa 20-25 Minuten weichkochen und durch ein Sieb geben.
Etwa 450 Gramm Zucker zugeben. Auf großem Feuer unter ständigem Rühren ca. 10 Minuten einkochen, in saubere Gläser einfüllen und sofort verschliessen.


>>> Und mehr über die Hagebutte und die Rosen kannst Du hier erfahren. >>>