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Ysop
(Hyssopus Officinalis)
Volksname: Bienenkraut, Hisopo, Söpli


Pflanzenbeschreibung:
Ysop gehört zur Familie der Lippenblütler. Er ist ein Halbstrauch mit kurzen Trieben, die verholzt sind und überwintern.

Die Stengel können 60 - 90 cm hoch werden.

Die gegenständig angeordneten Blätter sind eiförmig bis oval und zugespitzt.
Sie werden bis zu 3 cm lang.

Die Blüten sind in der Regel violettblau, selten rosa oder weiß gefärbt.

Sie ganze Pflanze duftet stark aromatisch.

Blütezeit: Juli bis August

Standort/Vorkommen:
Die Pflanze stammt ursprünglich vermutlich aus Südosteuropa.
Seit dem frühen Mittelalter wächst sie auch bei uns.

Heilwirkung:
Ysop wird hauptsächlich bei Magen- Darmstörungen und zur Appetitanregung gebraucht.

Sie hat eine leicht harntreibende, entzündungshemmende und krampflösnede Eigenschaft.

Ysop lindert aber auch Husten Durchfall und Blähungen.
Heuschnupfen, Rheuma und Gicht sollen durch diese Pflanze gemildert werden.

Die Menstruation wird durch Ysop gefördert.

Wenn man mit einem Ysop-Aufguss gurgelt, dann werden Zahnschmerzen und Zahnfleischentzündungen gelindert.

Ysop-Öl ist konzentrationsfördernd.

Ysop-Fußbäder helfen bei Fußschweiß.

Das BGA (Bundesgesundheitamt - Kommisson E) lehnt die Anwendung von Ysop ab, da die Wirkung dieser Pflanze bisher nicht ausreichend belegt wurde.

Pflanzenbotschaft:
"Ich helfe dir, dein Chaos zu ordnen."

psychisch-seelische Wirkung:
Wenn die Seele in ihrer inneren und äußeren Kälte erstarrt, kann Ysop das Eis schmelzen und die Wärme im Herzen wieder spürbar machen.

Nebenwirkungen:
Vorsicht bei Neigung zu Epilepsie!!!

Nicht während der Schwangerschaft anwenden!!!

Vorsicht bei zu hohem Blutdruck!!!




                       Rezepturen

                       Wermut-Tee-Mischung

Ysop wird in der Küche gern verwendet.
Er schmeckt besonders gut zu Kalbsbraten, Bohnengerichten, Eintöpfen, Suppen, in frische Salate, Quark und Streichkäse.